Heizen mit Wärmepumpe: Auf diese 29 Dinge kommt es an!

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Verfasst von: Michael Claus
Zuletzt aktualisiert am:
In diesem Artikel
  • Faktencheck: Auf diese 11 Aspekte kommt es beim Heizen mit einer Wärmepumpe wirklich an!
  • Die 10 wichtigsten Gründe für die Zukunftsfähigkeit der Wärmepumpe in der Übersicht finden.
  • Warum das Heizen mit Wärmepumpe einfach ist: 5 Vorteile, die leicht übersehen werden!
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Dem Heizen mit Wärmepumpe gehört definitiv ein großes Stück der Zukunft. Diese moderne Heizung, die Umgebungs- und Umweltwärme zum Heizen nutzt, ist im Neubau inzwischen Standard. Auch für Bestandsgebäude im Altbau kann sie bei Vorliegen einiger wichtiger Voraussetzungen eine gute Alternative sein.

Das ist jedoch genau das Stichwort: Die Voraussetzungen müssen stimmen, damit eine Wärmepumpe effizient und kostengünstig arbeiten kann. Passen die Rahmenbedingungen, benötigen diese vollwertigen Heizsysteme nur einen geringen Anteil Strom, aus dem sie zwischen drei und fünf Mal mehr Wärmeenergie erzeugen.

Außerdem arbeiten alle Arten von Wärmepumpen unabhängig von fossilen Brennstoffen. Damit tragen sie aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zum Klimaschutz bei. Infolgedessen sind diese Heizungen zukunftssicher, besonders was den weiter steigenden Preis für die CO2-Bepreisung angeht.

In diesem Ratgeber Artikel erfährst Du mehr über die Dinge, auf die es beim Heizen mit einer Wärmepumpe wirklich ankommt. Wir prüfen für Dich die Fakten und geben Dir einen Überblick über die wichtigsten Aspekte, Gründe und Vorteile!

Energie sparen Wärmepumpe
Energie sparen beim Heizen mit Wärmepumpe geht gut mit ordentlicher Dämmung

11 wichtige Aspekte beim Heizen mit einer Wärmepumpe

Beim Heizen mit einer Wärmepumpe kommt es auf verschiedene Faktoren an, die eine effiziente und nachhaltige Wärmeerzeugung erst möglich machen. Beachte dabei bitte, dass jede Heizungsanlage stets eine individuelle Lösung ist. Deshalb können die genauen Anforderungen je nach Region, Gebäudetyp und spezifischen Gegebenheiten variieren. Auch die Berücksichtigung lokaler Richtlinien und Empfehlungen ist wichtig.

Die unserer Meinung nach wichtigsten Aspekte kannst Du in der folgenden Liste finden (von A-Z):

  • Effiziente Wärmedämmung des Gebäudes: Moderne Wärmepumpen funktionieren inzwischen auch mit höheren Vorlauftemperaturen von teils bis zu 70 Grad Celsius (sog. Hochtemperatur Wärmepumpen). Dennoch ist eine gute Gebäudedämmung entscheidend, um den Wärmeverlust zu minimieren und die Effizienz der Wärmepumpe zu steigern. Die meiste Wärme gerade im Bestandsbau (Altbau) entweicht immer noch über Fenster, Türen, Dächer und Wände. Bei einer schlechten Dämmung können sich auch Wärmepumpen andernfalls zu echten Stromfressern entwickeln.

  • Experten Beratung: Hol Dir auf jeden Fall für die Planung und Installation einer Wärmepumpe den Rat vom Experten. Fachbetriebe beraten Dich gerne mit professionellen Informationen und finden mit Dir gemeinsam die optimale Lösung für Deine individuellen Gegebenheiten.

  • Förderung in Anspruch nehmen: Vom Staat und von den Bundesländern gibt es verschiedene Förderprogramme, die beim kostenintensiven Kauf und der Installation einer Wärmepumpe helfen sollen. Weitere finanzielle Anreize bietet auch das Finanzamt über die Steuererklärung. Nimm die staatliche Förderung unbedingt in Anspruch, um bei den Kosten der Anschaffung zu sparen.

  • Geeignete Wärmequelle finden: Die Luft-Luft-Wärmepumpe und Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle. Erdwärmepumpen (Geothermie) entziehen die Wärme dem Erdreich. Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen Grundwasser oder Oberflächenwasser als Quelle der Energie. Finde die beste Umgebungswärme für die Heizung an Deinem Standort.

  • Heizstrom bewusst wählen: Achte bei der Wahl des Heizstroms darauf, für den Betrieb der Wärmepumpe möglichst Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu nutzen. Andernfalls arbeitet die Heizung sicherlich ebenfalls genauso effizient, aber eben nicht genauso klimafreundlich. Wärmepumpen sind letztlich auch nur besonders effiziente Elektroheizungen. Mit dreckigem Strom erzeugen auch sie CO2-Emissionen.

  • Intelligente Regelungstechnik: Wähle möglichst ein modernes Modell von Wärmepumpe. Die Technik hat die letzten Jahre erhebliche Fortschritte gemacht. Das gilt insbesondere sowohl bei den möglichen Vorlauftemperaturen als auch bei den verwendeten Kältemitteln. Moderne Wärmepumpen von heute nutzen beispielsweise bereits natürliche Kältemittel wie R-290 (Propan). Mit moderner Regelungstechnik lassen sich Wärmepumpen außerdem smart steuern, optimal auf den Bedarf abstimmen und verschiedene Heizkreise ansteuern.

  • Leistungszahlen zur Orientierung heranziehen: Vor dem Kauf geben Dir die sog. COP oder SCOP eine erste gute Orientierung über die Leistungsfähigkeit einer Wärmepumpe. In der Realität entscheidend ist aber die sog. JAZ. Die Jahresarbeitszahl gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe über das gesamte Jahr in der Realität arbeitet. Eine höhere Leistungszahl bedeutet eine bessere Effizienz. Eine gute JAZ beginnt bei 3,0 und reicht inzwischen bis über 5. Jede bessere JAZ schlägt sich positiv auf Deinen Stromverbrauch nieder. Jede schlechtere JAZ wiederum bedeutet einen überproportionalen Mehrverbrauch an Energie.

  • Niedertemperatursysteme verwenden: Wärmepumpen arbeiten bei einem geringeren Temperaturdifferenzial mit einer wesentlich größeren energetischen Wirksamkeit, sprich sie sparen Kosten beim Strom. Je niedriger die Vorlauftemperatur ausfällt, desto effizienter wirkt die Funktion einer Wärmepumpe.

  • Regelmäßige Wartung: Die regelmäßige Wartung der Wärmepumpe solltest Du nicht unterschätzen. Sie ist sehr wichtig, um die Lebensdauer der teuren Anlagen zu verlängern und ihren effizienten Betrieb sicherzustellen. Für gewöhnlich sollte die Wartung der Heizung einmal jährlich erfolgen. Genauere Angaben dazu geben die Hersteller vor.

  • Vorteilhafte Flächenheizkörper nutzen: Weil Wärmepumpen effizienter bei niedrigen Vorlauftemperaturen und einer guten Dämmung arbeiten, empfiehlt sich die Verwendung von Heizkörpern mit großen Flächen. Eine Fußbodenheizung oder andere Heizkörper mit viel Heizfläche, die gut mit mit niedrigen Temperaturen zurechtkommen, sind deshalb zwar nicht Pflicht, aber sehr empfehlenswert.

  • Wärmeverteilung und hydraulischer Abgleich: Ein hydraulischer Abgleich durch den Fachbetrieb stellt sicher, dass die Wärmeverteilung im Gebäude optimal abgestimmt ist. Jeder Raum und jeder Verbraucher (Heizkörper) benötigt eine eigene Feinabstimmung. Deshalb erhöht ein professioneller hydrauclischer Abgleich wiederum die Effizienz einer Heizung. Das gilt auch für die Wärmepumpe.

Nicht unbedingt lassen sich alle elf wichtigen Aspekte stets unter einen Hut bringen, das ist klar. Dennoch können Wärmepumpen Heizungen schon bei Erfüllung mehrerer dieser Kriterien große Vorteile bieten. Wichtig ist die Gesamtbetrachtung im Vergleich mit anderen Heizungsanlagen. Die individuelle Abwägung im Einzelfall spricht heute schon oft, wenn auch nicht immer, für eine Wärmepumpe.

Heizen mit Wärmepumpe Klimaschutz
Die Wärmepumpe schützt Umwelt und Klima, allein deshalb hat sie Zukunft

Heizen mit Wärmepumpe, weil es Zukunft hat

Aus den geschilderten Aspekten, worauf es beim Heizen mit einer Wärmepumpe ankommt, wird bereits klar, dass diese Heizungsanlage Zukunft hat. Doch warum genau sind die Zukunftsperspektiven einer Wärmepumpenheizung oft denen von vielen anderen Heizungen überlegen? Geht es nur um Effizienz sowie Klima- und Umweltschutz oder gibt es noch andere gute Gründe?

10 gute Gründe für die Zukunftsfähigkeit der Wärmepumpe in der Übersicht entdecken (von A-Z):

  • Dezentrale Energieerzeugung: Wärmepumpen stehen anders als beispielsweise Fernwärme für eine dezentrale Erzeugung der Wärme. Das bedeutet, die Wärme wird direkt vor Ort erzeugt. Das wiederum verkürzt lange Transportwege und verringert nochmals Energieverluste, sprich steigert abermals die Effizienz.

  • Energieeffizienz: Wärmepumpen gewinnen einen Großteil ihrer benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen wie Luft, Wasser oder Erdwärme. Im Vergleich zu konventionellen fossilen Heizsystemen verwerten sie diese Umweltwärme zudem oft sehr viel energieeffizienter.

  • Flexibilität in der Anwendung: Wärmepumpen lassen sich in verschiedenen Umgebungen verwenden. Sei es in Wohngebäuden, gewerblichen Einrichtungen oder industriellen Anwendungen, sind sie vielseitig einsetzbar. Zudem können diese Heizungen häufig prima an verschiedene individuelle Bedürfnisse angepasst werden.

  • Klima- und Umweltfreundlichkeit: Weil Wärmepumpen in erster Linie auf erneuerbaren Energiequellen setzen, reduzieren sie den von Menschen gemachten Klimawandel. Sie verringern Treibhausgasemissionen wie CO2 und helfen aktiv dabei, den Klimawandel zu bekämpfen.

  • Kombination mit erneuerbaren Energien: Wärmepumpen lassen sich super mit anderen erneuerbaren Energien wie Solartechnik oder Windkraft kombinieren. Die Kombination von Wärmepumpen, Photovoltaik und Solarthermie Anlagen in ein integriertes System bietet noch mehr Möglichkeiten der nachhaltigen Erzeugung von Wärme und Energie.

  • Nutzbarkeit auch in kälteren Klimazonen: Die zuletzt gemachten Fortschritte in der Technik machen es inzwischen möglich, dass Wärmepumpen auch in Regionen mit kälteren Klimabedingungen die Heizkörper effektiv warm kriegen. Das erweitert die Anwendungsbereiche dieser Heizungstechnologie nochmals erheblich.

  • Sensibilisierung für Umweltthemen wächst: Je stärker die Auswirkungen des Klimawandels global, regional und lokal auf die Menschen wirken, desto höher steigt die Akzeptanz für umweltfreundliche Heizungslösungen. Verbraucher und Unternehmen suchen künftig vermutlich vermehrt nach klimafreundlichen Lösungen. Wärmepumpen liegen voll in diesem Trend.

  • Staatliche Förderung: Sowohl der Staat bzw. Bund als auch alle deutschen Bundesländer fördern den Einsatz von Wärmepumpen durch finanzielle Anreize oder Steuervorteile. Die Förderung soll den Umstieg auf umweltfreundliche Heiztechnologien beschleunigen, indem sie den Verbraucher bei den Kosten der Anschaffung entlastet. Wenn keine noch bessere Heiztechnologie am Horizont auftaucht, dürfte die Förderung vermutlich künftig auch hoch bleiben.

  • Steigende fossile Energiepreise: Durch die schlechte CO2-Bilanz, Umweltschäden und zusätzliche geopolitische Risiken könnten fossile Brennstoffe in Zukunft wahrscheinlich noch knapper und teurer werden. Das Interesse an effizienteren und nachhaltigeren Heizsystemen dürfte also künftig noch zunehmen, weil diese Kosten steigen. Wärmepumpen, die mit grünem Strom arbeiten, bieten eine attraktive Alternative, um sich von diesen Entwicklungen zu entkoppeln.

  • Technologischer Fortschritt: Die Forschung und Entwicklung in den Bereichen der Wärmepumpentechnologie und Heizkörper schreitet relativ schnell voran. Alle paar Jahre tragen neue Materialien, verbesserte Komponenten und fortschrittliche Steuerungstechniken dazu bei, die Leistung und Effizienz der Anlagen weiter zu steigern.

Insgesamt sollten die Zukunftsaussichten für die Wärmepumpentechnologie also sehr vielversprechend sein. Sie erfüllen gleich auf mehreren Ebenen die Anforderungen der Zukunft. Sie sichern bei Umsetzung bestimmter grundsätzlicher Voraussetzungen, beispielsweise bei den Themen Dämmung und Preisstabilität bei der nachhaltigen Stromerzeugung, die ökologische Wärmeerzeugung der Zukunft.

Heizen mit Wärmepumpe Komfort
Die Wärmepumpe ist eine Heizung mit viel Komfort, die bequem Energie sparen hilft!

Mit Wärmepumpe heizen ist einfach

Das Heizen mit einer Wärmepumpe empfinden viele Menschen als einfach und bequem. Zumeist voll automatisch, smart und mit Fernsteuerung regelt eine Wärmepumpe Dein Bedürfniss nach Wärme sehr benutzerfreundlich. Außerdem musst Du beim Betrieb einer Wärmepumpe keine Brennstoffe vorrätig halten oder Verbrennungsrückstände wie Asche entsorgen. Hinzu kommt, dass der Betriebsstoff Strom heute überall anliegt.

Neben diesen drei bekannten Vorzügen gibt es jedoch noch 5 weitere Vorteile, die leicht übersehen werden (von A-Z):

  • Geringe Geräuschbelastung: Waren besonders die Außengeräte alten Wärmepumpen der ersten Generation häufig noch relativ laut, sind moderne Wärmepumpen heute oft leise im Betrieb. Das freut den Nachbarn und den Nutzer gleichermaßen. Zudem ist es ein echtes Komfortmerkmal im Wohnbereich, denn Lärmemissionen gehören zu den Gesundheitsrisiken.

  • Übersichtlicher Wartungsaufwand: Im Vergleich zu bestimmten konventionellen Heizsystemen erfordern viele Wärmepumpen oft weniger Wartung. Die meisten Modelle sind sogar recht wartungsarm und verursachen dadurch weniger Kosten in diesem Punkt. Voraussetzung dafür ist freilich, dass die Anlagen regelmäßig geprüft und gewartet werden.

  • Kombinationsmöglichkeiten: Der Einsatz von Wärmepumpen in Verbindung mit Fußbodenheizungen sorgt für eine besonders hohe Effizienz, da niedrigere Vorlauftemperaturen gefahren werden können, was das sog. Temperaturdifferenzial senkt. Darüber hinaus, wie schon erwähnt, lassen sich Wärmepumpen prima mit alternativen Energieerzeugern wie etwa einer Photovoltaik oder Solarthermie Anlage kombinieren.

  • Geringer Platzbedarf: Wärmepumpen benötigen in der Regel weniger Platz als viele andere Heizsysteme. Vor allem als Split-Systeme nehmen sie außerhalb und im Haus häufig nur relativ wenig Platz in Anspruch. Platzsparend verstärkt sich dieser Vorteil zudem noch, weil Wärmepumpen keine physischen fossilen Brennstoffe sowie keine Lagerungsmöglichkeit für diese Stoffe und Dinge benötigen.

  • Stabile Wärmeversorgung: Moderne Wärmepumpen liefern eine kontinuierlich Wärme, ohne dass der Benutzer aktiv eingreifen muss. Die Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung durch die Heizung samt passender Heizkörper erfolgt gleichmäßig und sorgt für ein angenehmes Raumklima.

Dass mit einer gut funktionierenden Wärmepumpe heizen richtig schön einfach ist, lässt sich also zweifelsfrei belegen. Im Übrigen entscheiden ja oft kleine Dinge wie die Bequemlichkeit mit, wie attraktiv Nutzer eine technische Lösung empfinden. Da hat die Wärmepumpe viele gute Argumente auf ihrer Seite.

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FAQ's
Häufige Fragen und Antworten zum Thema Heizen mit Wärmepumpe

FAQ online: Ratgeber mit praktischen Tipps zum Thema Heizen mit Wärmepumpe

Ist das Heizen mit Wärmepumpe teuer?

Wenn Du eine moderne und gut optimierte Wärmepumpenheizung in einem solide gedämmten Gebäude betreibst, ist das Heizen mit Wärmepumpe nicht teuer. Im Gegenteil, die Stromkosten liegen dann sogar häufig unter den Heizkosten einiger konventioneller Heizungen, etwa solcher mit Gas oder Öl. Mit einem schlecht optimierten System, das in einem schlecht isolierten Haus betrieben wird, kann das Heizen mit Wärmepumpe allerdings durchaus teuer werden.

Wie teuer ist das Heizen mit Wärmepumpe?

Laut Heizspiegel lagen die Kosten für das Heizen mit Wärmepumpe 2023 im Mittelfeld der Verbrauchskosten. Am Beispiel für eine durchschnittliche 70 m2 große Wohnung im Mehrfamilienhaus betrugen die Kosten im bundesdeutschen Durchschnitt 1.260 Euro pro Jahr. Das Heizen mit einer Ölheizung kostete im selben Zeitraum 1.400 Euro und das mit einer Gasheizung 1.475 Euro. Noch günstiger waren allerdings Pelletheizungen mit 1.050 Euro und Fernwärme mit 1.015 Euro Kosten.

Hat das Heizen mit Wärmepumpe Zukunft?

Ja, das Heizen mit Wärmepumpe hat Zukunft. Besonders im Neubau ist es bereits Standard, da dort von Vornherein gleich die richtigen Bedingungen für einen effizienten Betrieb geschaffen werden können. Im Bestandsbau (Altbau) hat die Wärmepumpe ebenfalls Zukunft. Besonders gilt das dann, wenn die Gebäude im Laufe der Zeit energetisch immer effizienter saniert werden.

Kaufratgeber zu Wärmepumpen:

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Michael Claus

Autor

Michael Claus ist staatlich geprüfter Techniker und Hausbesitzer. Als faktenorientierter Mensch bevorzugt er schlaue Lösungen. Mit über 20 Jahren praktischer Erfahrung teilt er sein Fachwissen und seine umfangreiche Expertise gerne beim Schreiben von unabhängigen Fachartikeln, Rezensionen und Produktvorstellungen.

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