Pelletheizung Förderung: 70 % plus 2.500 Euro extra sparen!

Verfasst von: Michael Claus
Zuletzt aktualisiert am:
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In diesem Artikel
  • Bei der Pelletheizung Förderung sind 70 Prozent plus 2.500 Euro Emissionsbonus zu holen!
  • Jetzt mehr darüber lesen, wie sich Kosten bei der Sanierung der Heizung sparen lassen.
  • Welche Informationen sind gut zu wissen beim Beantragen der Fördermittel?
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Für die Pelletheizung Förderung gibt’s nach der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) weiterhin einen erklecklichen Zuschuss. Die Annahme, dass es nur noch pauschal 2.500 Euro je Projekt gibt, ist falsch. Du kannst viel mehr sparen!

Denn auch bei der Förderung einer Holzheizung mit Pellets oder passenden Kombikesseln stecken jede Menge Fördermittel drin. Bis zu 70 Prozent der Investitionskosten plus extra Bonus sind für die neue Pelletheizung möglich. Zudem sind noch eine Menge Möglichkeiten und Programme ringsherum zu entdecken.

Pelletheizungen gelten nach wie vor als nachhaltig. Sie können durchaus ihren Teil zum großen Ziel der Politik beitragen, künftig mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien zum Heizen zu nutzen. Deshalb kannst Du auch bei Kauf und Einbau einer neuen Biomasseheizung mit Pellets fleißig Kosten sparen.

Nötig ist dafür nur, dass Du eine effiziente Pelletheizung ins Auge fasst und vor dem Heizungstausch alle Formalitäten beim Beantragen der Fördermittel beachtest. Der Staat und teils auch die Länder und Kommunen greifen Dir beim Austausch oder der Sanierung der Heizung finanziell kräftig unter die Arme. In diesem Ratgeber Artikel kannst Du lesen, wie Du von der neuen Förderung für eine Pelletheizung maximal profitieren kannst!

Pelletheizung Förderung
Finanzielle Unterstützung durch starke Förderung gibt’s auch für Pelletheizungen

Pelletheizung Förderung: 6 Möglichkeiten und Optionen

Die Förderung für Deine neue Pelletheizung ist über mehrere verschiedene Wege möglich. Sie ist jedoch vor allem für die Sanierung im Bestandsbau (Altbau) angedacht. Das Gebäude sollte mindestens ein Alter von 5 Jahren erreicht haben. Maßnahmen und Programme für Pelletheizungen im Neubau sind nur noch in Ausnahmefällen möglich.

Eine dieser Ausnahmen ist der Neubau eines Effizienzhauses. Da viele Pelletheizungen jedoch eine ziemlich hohe Heizleistung besitzen und Effizienzhäuser dem Sinn nach eher eine sehr niedrige Heizlast, lassen wir mal dahingestellt, inwiefern das gut zusammenpassen könnte.

„Die Pelletheizung Förderung ist eindeutig auf die Heizungssanierung im Altbau zugeschnitten.“

Du bist Eigentümer eines Altbau? Du willst sanieren? Die Heizung steht ebenso auf dem Prüfstand? Du möchtest bewusst mit Pellets aus Holz in einer modernen Biomasseheizung heizen, die smart und bequem arbeitet sowie nur geringe Abgaswerte verursacht? Na dann los, nimm die BEG-Förderung vom Staat in Anspruch.

Einige Förderprogramme sehen als einmaliger Zuschuss sogar keinerlei Rückzahlungsmodalitäten vor, andere schon. Wieder andere funktionieren explizit über eine Rückzahlung, nämlich über eine steuerliche Rückzahlung an Dich. Vieles ist möglich, vieles kann bei der Sanierung richtig Geld sparen!

3 verschiedene Möglichkeiten bei der Pelletheizung Förderung

  • Kredit: Bei größeren Vorhaben, wenn etwa der förderfähige Höchstbetrag überschritten wird, sichern bestimmte Geldgeber zusätzlich zinsgünstige Darlehen zur Umsetzung der Maßnahmen zu. Diese finanzielle Unterstützung ist wie ein übliches Darlehen zurückzuzahlen. Aufgrund der besonders niedrigen Zinsen dieser Kredite, die vom Staat subventioniert werden, ist die Umsetzung mit Auflagen verknüpft.

  • Steuerbonus: Alternativ zu den am häufigsten genutzten Förderwegen von Zuschuss oder Darlehen sollte man auch die steuerliche Geltendmachung nicht vergessen. Das Einkommenssteuergesetz sieht vor, dass Du bestimmte Maßnahmen bei der Sanierung im Altbau über einen festen Zeitraum steuerlich geltend machen kannst. Der Steuervorteil laut § 35c EStG beträgt 20 Prozent, begrenzt auf 40.000 Euro, verteilt über 3 Jahre.

  • Zuschuss: Der Zuschuss ist die beliebteste Form der Pelletheizung Förderung. Dabei dreht es sich um einen finanziellen Beitrag, der Dir vom Geber (in der Regel vom Staat) zur Unterstützung direkt ausgezahlt wird. Dieses Geld muss nicht zurückgezahlt werden. Die Mittel sind deshalb strikt an eine bestimmte Mittelverwendung gebunden.

3 Stellen zum Beantragen der Bundesförderung Pelletheizung

  • Finanzamt: Falls für Dich keiner der beiden anderen Förderwege eine Option ist, kannst Du die besagten Kosten etwa für den Heizungstausch oder die Dämmungsmaßnahmen gemäß § 35c EStG bei der Steuererklärung geltend machen. Die zulässigen Kosten dafür erklärst Du dem Staat gegenüber ganz normal in der jährlichen Steuererklärung beim Finanzamt.

  • BAFA: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bearbeitet neuerdings nur noch Anträge auf Förderung komplexerer Bau- und Sanierungsprojekte. Das gilt für den Neubau wie Altbau. Darunter fallen unter anderem die Errichtung und Erweiterung von Gebäudenetzen, die Heizungsoptimierung bestehender Heizungen oder die zusätzliche Dämmung der Gebäudehülle (Dach, Fassade, Fenster, Türen usw.). Das BAFA zahlt die Förderung als zweckgebundenen Zuschuss auf Antrag aus.

  • KfW: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) steht nun wieder im Zentrum der Pelletheizungsförderung. Denn seit 2024 hat sie die Zuständigkeit für die begehrten Zuschüsse für Einzelmaßnahmen nach BEG EM zurück. Die Beträge sind erheblich und reichen bis zu 70 Prozent bei einem Förderhöchstbetrag von 30.000 Euro. Einen sog. Emissionsminderungsbonus in Höhe von 2.500 Euro gibt’s bei Erfüllen der Abgasgrenzwerte zusätzlich. Das ist für viele Vorhaben genügend und bleibt deshalb das Standard Prozedere.

KfW-Zentrale Frankfurt/Main
Die KfW ist zurück als großer Förderer von Einzelmaßnahmen ©KfW-Bildarchiv/Thorsten Futh

Überblick Förderprogramme Pelletheizung nach BEG EM 2024

Die Maximalförderung von 70 Prozent plus Emissionsminderungszuschuss von 2.500 Euro erhält selbstverständlich nicht jedes Projekt. Die Zuteilung und Bewilligung der einzelnen Module ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Bei Vorliegen bestimmter Bedingungen greifen die Module ineinander und die förderfähigen Kosten summieren sich.

Damit sich theoretisch am Ende die kumulierten Boni aber nicht auf 90 Prozent und mehr für die neue Heizungsanlage summieren, hat der Gesetzgeber die maximale Förderung auf 70 Prozent plus Emissionsminderungszuschlag Biomasse gedeckelt. Je nach Schadstoffausstoß der Holzheizungen, denn da können sich Pelletheizungen etwas voneinander unterscheiden, gelten verschiedene neue Module.

Den Emissionsminderungszuschlag Biomasse (EM-Bonus), der pauschal 2.500 € beträgt, gibt es beispielsweise nur, wenn die Pelletheizung bei Staubemissionen weniger als max. 2,5 mg/m3 Feinstaub ausstößt. Andernfalls tragen die entsprechenden Pelletheizungen nicht genug zum Klima- und Umweltschutz bei. Gleichfalls bleibt natürlich anzumerken, dass moderne Pelletheizungen diesen Wert fast alle erfüllen oder sogar unterschreiten!

11 wichtige Fördersätze nach BEG* für Pelletheizungen oder Systeme unter Einbindung von Pelletheizungen in der Übersicht (von A-Z)*,**:

Einzelne Maßnahmen  Max. Volumen Basis-Förderung Effizienz-Bonus Einkommens-Bonus Speed-Bonus iSFP-Bonus (Fachplanung) Höchste mgl. Förderung
Biomasse*** Bis 32.500 Euro (inkl. EM-Bonus) 30 % 2.500 Euro EM-Bonus 30 %  20 % - 70 % + 2.500 Euro EM-Bonus
(23.500 Euro)
EE-Hybrid**** ohne Biomasseheizung  Bis 30.000 Euro 30 % 5 %  30 %  20 % - 70 %
(21.000 Euro)
EE-Hybrid**** mit Biomasseheizung  Bis 32.500 Euro (inkl. EM-Bonus) 30 % 5 % auf EE + 2.500 Euro EM-Bonus 30 %  20 % - 70 % auf EE + 2.500 Euro EM-Bonus
(23.500 Euro)
Energieberatung***** Bis 1.300 Euro bei EFH oder bis 1.700 Euro bei MFH 80 % - - - - 80 %
(1.040-1.360 Euro)
Fachplanung und Baubegleitung Bis 8.000 Euro 50 % - - - - 50 %
(4.000 Euro)
Gebäudehülle (Dämmung, Fenster) Bis 60.000 Euro 15 % - - - 5 %  20 %
(12.000 Euro)
Gebäudenetze (Errichtung und Erweiterung) Bis 30.000 Euro 30 % - 30 %  20 % - 70 %
(21.000 Euro)
Heizungsoptimierung (Effizienzsteigerung) Bis 30.000 Euro 15 % - - - 5 %  20 %
(6.000 Euro)
Heizungsoptimierung (Reduktion von Emissionen) Bis 30.000 Euro 50 % - - - - 50 %
(15.000 Euro)
Solarthermie  Bis 30.000 Euro 30 % 5 %  30 %  20 % - 70 %
(21.000 Euro)
Zusätzl. zinsvergünstigte Kredite mit Tilgungszuschuss Bis 120.000 Euro - - - - - Kredit

*Quelle: BAFA 
**Fett markiert sind die Projekte, die bei der Förderung Pelletheizung am beliebtesten sind.
***Den Emissionsbonus gibt es nur, wenn die Heizungen weniger als 2,5 mg/m3 Feinstaubemissionen ausstoßen.
****EE-Hybrid steht für Erneuerbare Energien Hybridheizung (z.B. Wärmepumpe plus Pelletheizung).
*****EFH meint Einfamilienhaus, MFH meint Mehrfamilienhaus.

Förderung kommunal Rathaus
Kommunen und Länder gewähren oft weitere Förderprogramme für Biomasseheizungen mit Pellets

Weitere Zuschüsse durch regionale und lokale Förderungen

Die staatliche Förderung für Pelletheizungen über KfW, BAFA und Finanzamt sind die eine Sache. Daneben engagieren sich auch regionale und lokale Träger in puncto Fördermitteln. Vor allem einige Bundesländer und Kommunen unterstützen private Haushalte, die in Zukunft eine nachhaltige Biomasseheizung betreiben wollen. Direkte Zuschüsse gibt es heute schon in verschiedenen Bundesländern. Es werden sicherlich noch mehr.

„Die zusätzliche Förderung von Pelletheizungen durch Länder und Kommunen ist gerade in ländlichen Regionen stets ein Thema.“

Aufgrund der föderalen Struktur der Deutschlands und aufgrund der zusätzlich besonders kleinteiligen Regelungen etwa auf kommunaler Ebene von Städten und Landkreisen ist es schwierig, alle Optionen kurz und übersichtlich in eine Tabelle zu pressen. Wir empfehlen deshalb am besten, Du kontaktierst einen professionellen Energieberater.

Der weiß, welche konkreten Regelungen für Deinen Wohnort zutreffend sind. Wichtig zu wissen in diesem Zusammenhang ist unbedingt, dass es diese regionalen und kommunalen Fördermittel in der Regel zusätzlich zu anderen Förderungen gibt. Sie sind also kumulierbar, wie Experten sagen. Die perfekte Pelletheizung, ihr Einbau oder gleich die ganze Sanierung kosten Dich also unterm Strich noch weniger Geld.

4 regionale und kommunale Anlaufstellen

  • Kommunalverwaltung: Erkundige Dich bei Deiner zuständigen Kommunalverwaltung oder beim Landratsamt, welches Dezernat für lokale Fördermittel zuständig und was lokal förderfähig ist. Der örtliche Dezernent kennt seine eigenen Regelungen hoffentlich am besten.

  • Landesenergieagenturen: Viele Bundesländer unterhalten inzwischen ihre eigene Landesenergieagentur. Wenn in Deinem Bundesland eine solche Agentur vorhanden ist, lohnt sich eine Anfrage, um mehr über die regionalen Fördermöglichkeiten und Boni in Erfahrung zu bringen.

  • Online Recherche beim BMWK: In der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) kannst Du aktuelle Fördermittel von Bund, Ländern und EU finden. Um Dich zu informieren, nutze für Deine individuelle Online Recherche am besten die Filterfunktion, denn die Datenbank ist sehr groß. Eventuell ist auch für Dich ein passender Eintrag dabei.

  • Verbraucherzentralen: Durch eine Beratung von Fachleuten in Deiner Verbraucherzentrale vor Ort kannst Du die lokalen Förderbestimmungen ebenfalls häufig sehr gut recherchieren.

Pelletheizung Heizkeller Pellets Sackware
Förderung für die Pelletheizung bei der Sanierung im Altbau hilft sparen!

2 Szenarien in Beispielen – Pelletheizung Förderung praktisch erklärt

Nicht immer sind die Optionen der Heizungsförderung nach dem neuen BEG EM leicht verständlich erklärt. Dein Energieberater kann Dir die Möglichkeiten zwar sicherlich besser und einfacher darlegen. Du willst Dir jedoch vorher schon mal ein Bild machen, was ausgewählte Beispiele bedeuten? Dann kannst Du gerne in unseren zwei unverbindlichen Beispielen stöbern. Eventuell passen sie ja wie die Faust aufs Auge zu Deinem Fall.

Häufige Musterbeispiele mit Schilderung und Fördermittelprognose (von A-Z):

  • Förderung Pelletheizung für Geringverdiener: In einem Einfamilienhaus älterer Bauart im ländlichen Raum, das nur teilweise gut gedämmt ist, soll eine Pelletheizung mit Feinstaub Emissionswerten von 2,3 mg/m3 installiert werden. Der Tank für die Pellets muss neu eingebaut werden. Die vorhandenen Heizkörper werden weitergenutzt. Die 22 Jahre alte Ölheizung kommt aus dem Haus. Die Heizungsanlage kostet happige 28.000 Euro. Die Eigentümer sind Geringverdiener mit einem jährlichen Haushaltseinkommen von 38.000 Euro.

    Sie beantragen die Pelletheizung Förderung bei der KfW. Sie erhalten insgesamt 70 Prozent Förderung für den Betrag von 28.000 Euro. Den EM-Bonus erhalten sie ebenfalls. Damit kommt ein Zuschuss von 22.100 Euro zur Auszahlung. Für die verbleibenden Kosten nehmen die Bauleute ein zinsgünstiges Darlehen in Höhe von 5.900 Euro bei der KfW Bank auf. Sie sparen die meisten Kosten, der Kredit bleibt für sie allerdings immer noch eine langjährige Herausforderung.

  • Förderung Pelletheizung für Besserverdiener: In einem älteren Bauernhaus ähnlicher Art, das bis aufs Dach ohne horrende Kosten eher weniger gut gedämmt werden kann, ist der Einbau einer Pelletheizung geplant. Die Heizung mit Silo für die Pellets und zentraler Warmwasserversorgung kostet insg. 30.000 Euro. Die Abgaswerte (Feinstaubemissionen) der Heizung sind mit 2,2 mg/m3 sehr sauber. Die Eigentümer sind Besserverdiener mit einem Haushaltseinkommen von über 120.000 Euro pro Jahr.

    Sie beantragen die Förderung Pelletheizung mit ihrem Energieberater bei der KfW. Mit Basisförderung, Geschwindigkeitsbonus und EM-Bonus gewährt die KfW einen Zuschuss von insgesamt 50 Prozent zzgl. 2.500 Euro extra Emissionsminderungszuschlag. Damit entspricht der gesamte Zuschuss einer Summe von 17.500 Euro. Aus eigener Tasche zahlen die Eigentümer die verbleibenden 12.500 Euro für die neue Heizung im Gebäude.

Förderung Beratung Gespräch
Die Beratung durch gute Experten umfasst nicht nur finanzielle Aspekte

Warum ist Förderung für Verbraucher übers Geld hinaus interessant?

Die Pelletheizung Förderung bietet vor allem, aber nicht nur einen finanziellen Anreiz. Während der Beantragung und Kommunikation mit Experten, wie etwa dem Energieberater, den Institutionen oder dem Fachbetrieb, kommen während der Projektphase oft weitere Erkenntnisse ans Licht. Diese interessanten Faktoren geraten manchmal gerne in Vergessenheit, sollten sie aber nicht.

3 gute Argumente für eine Förderung über die finanziellen Faktoren hinaus (von A-Z):

  • Bedarfsanalyse: Gerade bei der Beratung durch Fachbetriebe oder einen Energieberater wird vielen Sanierern erst einmal deutlich, was beim Heizungstausch oder bei der Modernisierung alles zu beachten ist. Die Fachleute haben Erfahrung. Sie wissen um die Faktoren, die zu beachten sind (Stichworte: Ermittlung der individuellen Heizlast, Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, Einholung von Genehmigungen, Wahl der richtigen Anspruchsstellen usw.).

  • Planung: Fachleute mit beruflichem Hintergrundwissen kennen die Reihenfolge, was, wann und wo zu beantragen ist. Damit bei der Pelletheizung Förderung alles möglichst reibungslos vonstatten geht, sind die richtigen Formulare auszufüllen und Fristen einzuhalten.

  • Verbraucherschutz: Die professionelle Beratung sollte Privatnutzern helfen, sich vor unfairen Praktiken und betrügerischen Anbietern zu schützen. Die Experten wissen, was üblich ist und wittern Fallen und Missstände ziemlich schnell. Teure Fehler lassen sich damit vermeiden. Deine Interessen als Verbraucher sind gewahrt.

Heizungstausch und Förderung planen

Du bist Dir nach all diesen Informationen nicht sicher, ob eine neue Pelletheizung die perfekte Lösung für Dich ist, denkst jedoch über einen Heizungstausch nach? Oder wünschst Du gerne noch mehr Informationen zum Thema Förderung Pelletheizung? Kein Problem, unsere Fachpartner helfen Dir weiter. Fülle einfach das kostenlose und unverbindliche Anfrageformular aus. Mit den Experten von unserem Service wirst Du die perfekte Lösung finden.

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FAQ
Wichtige Antworten auf die Fragen zur Pelletheizung Förderung finden

FAQ online: Ratgeber mit weiteren Tipps zur Pelletheizung Förderung

Welche Pelletheizungen werden am meisten gefördert?

In der Regel werden hoch effiziente und vor allem saubere Pelletheizungen am meisten gefördert. Das betrifft jedoch fast alle modernen Pelletheizungen. Denn sie sind häufig besonders umweltfreundliche Heizungsanlagen, die bei der Verbrennung von Pellets weniger als max. 2,5 mg/m3 an Feinstaub Emissionen ausstoßen. Diese Holz Heizungsanlagen erhalten deshalb den extra Emissionsminderungszuschlag Biomasse in Höhe von 2.500 Euro.

Wie lange gibt es noch Förderung für Pelletheizungen?

Die Förderung für Pelletheizungen ist nicht unumstritten. Im europäischen Rahmen und weil diese Heizungssysteme im Mix für die Wärmewende dringend benötigt werden, gehen wir allerdings davon aus, dass es noch lange Zeit Förderung für Pelletheizungen geben wird. Besonders im ländlichen Raum und dort insbesondere im Altbau haben diese Biomasseheizungen ihre Vorteile und damit auch ihre Berechtigung.

Sind Pellets ebenfalls förderfähig?

Nein, Pellets sind Heizkosten und Heizkosten selbst sind nicht förderfähig. Es gibt zum Beispiel keine Förderung für besonders grüne Pellets. Nur die neue Heizungsanlage ist förderfähig. Nicht zu verwechseln ist das Thema mit dem Heizkostenzuschuss. Den hatte die Bundesregierung 2022 als einmalige Hilfszahlung ins Leben gerufen.

Ratgeber Überblick Förderung von Holzheizungen:

Michael Claus

Autor

Michael Claus ist staatlich geprüfter Techniker und Hausbesitzer. Als faktenorientierter Mensch bevorzugt er schlaue Lösungen. Mit über 20 Jahren praktischer Erfahrung teilt er sein Fachwissen und seine umfangreiche Expertise gerne beim Schreiben von unabhängigen Fachartikeln, Rezensionen und Produktvorstellungen.

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